Dividendenleiter

Das ist die Dividendenleiter

Die Dividendenleiter ist eine beliebte Strategie, um durch geschickte Auswahl von Aktien jeden Monat Dividenden zu erhalten. Ziel ist es, ein regelmäßiges Einkommen zu erzielen, das einem zweiten Gehalt ähnelt – perfekt für Anleger, die auf ein kontinuierliches passives Einkommen setzen möchten. Um diese Strategie erfolgreich umzusetzen, wählt man Aktien, die zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr ausschütten. Hier erfährst du, wie du eine Dividendenleiter aufbaust und welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringt.

1. Auswahl von Aktien mit unterschiedlichen Ausschüttungsterminen

Viele Unternehmen zahlen ihre Dividenden quartalsweise, einige sogar monatlich. Mit der Dividendenleiter kombiniert man Aktien so, dass in jedem Monat des Jahres eine Ausschüttung stattfindet. Dabei kann man auf quartalsweise zahlende Unternehmen setzen, die ihre Dividenden in verschiedenen Monaten ausschütten, und diese bei Bedarf durch monatliche Dividendenzahler ergänzen.

2. Beispiele für eine Dividendenleiter

Hier eine Übersicht zu Aktien, die zu verschiedenen Zeitpunkten Dividenden ausschütten und sich gut für eine Dividendenleiter eignen:

Zusätzlich kann man monatlich ausschüttende Unternehmen wie Realty Income (O) oder Main Street Capital (MAIN) aufnehmen, um eventuell bestehende Lücken zu schließen.

3. Nutzung von Dividenden-ETFs zur Stabilisierung

Auch Dividenden-ETFs können in einer Dividendenleiterstrategie nützlich sein. Sie bieten oft regelmäßige Ausschüttungen, entweder monatlich oder quartalsweise, und tragen zur Diversifikation bei. Ein Multi-Asset Income ETF wie der iShares U.S. Multi-Asset Income ETF (IYLD) kann helfen, Schwankungen abzufedern und für eine konstante Basis im Portfolio zu sorgen.

4. Vor- und Nachteile der Dividendenleiter

Vorteile:

Nachteile:

Fazit: Die Dividendenleiter als Strategie für regelmäßiges Einkommen

Die Dividendenleiter ist eine spannende Möglichkeit, ein gleichmäßiges Einkommen zu generieren und das Portfolio auf verschiedene Unternehmen und Sektoren zu verteilen. Mit einer ausgewogenen Mischung aus quartalsweisen Zahlern und ergänzenden Monatszahlern lässt sich eine solide Basis für ein passives Einkommen schaffen. Sie eignet sich besonders für Anleger, die Wert auf Stabilität und Kontinuität legen – allerdings ist eine sorgfältige Planung und Analyse der Unternehmen unerlässlich, um langfristig erfolgreich zu sein.